Das ist zumindest das Ergebnis einer US-amerikanischen Studie, die auf Daten einer Befragung von 62 000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern basiert. Verglichen mit Menschen, die kaum körperlich aktiv sind, war bei Gartenfreundinnen und -freunden die Wahrscheinlichkeit geringer, dass sie an Schlafproblemen wie zu kurzer Schlafdauer, Schlaflosigkeit oder Tagesmüdigkeit leiden. Die Beobachtungen waren dabei unabhängig von Alter, Geschlecht, Bildung oder Body-Mass-Index der Befragten. Das Forschungsteam vermutet, dass sich die Bewegung bei der Gartenarbeit und der Aufenthalt im Grünen positiv auf den Schlaf auswirken könnten. Es könnte aber auch sein, dass ausgeschlafene Menschen mehr Energie für die Gartenarbeit aufbringen. Die Untersuchung ist im Fachblatt Journal of Affective Disorders erschienen.